Der Prozess
Eine Kafka-Dramatisierung
Stückbeschreibung
Franz Kafkas berühmtes Romanfragment beginnt damit, dass K., vollkommen überraschend, eines Morgens verhaftet wird. Zwar kann K. sein normales Leben weiterführen, aber dieses Leben gerät vollkommen aus den Fugen, so sehr er sich auch bemüht, die Normalität zu wahren. Alle Schritte, die er in seinem Prozess unternimmt, verstricken ihn verhängnisvoll, sowohl in ein unüberschaubares Netzwerk bürokratisch- juristischer Macht, als auch in ein Wirrwarr vermeintlich gut gemeinter Ratschläge seiner Mitmenschen. K. verheddert sich in diesem Dschungel, der Strick zieht sich zu….
Und wir selbst? Wie würden wir uns denn verhalten?? Oder glaubt jemand ernsthaft, “ihr/ ihm ” könnte so etwas heutzutage nicht passieren? Und wenn man nur zur falschen Zeit am falschen Ort ist…
Das Ende des Romans ist bekannt. Und wenn es doch anders kommt? Vielleicht kafkaesk? Lassen Sie sich überraschen! – Neugier genügt!
Weitere Informationen
Allgemeine Informationen
Buch von | Franz Kafka |
Fassung von | Annette Quentin |
Aufführungsrechte | Gemeinfrei |
Rubrik | Absurdes Theater |
Altersempfehlung | Ab 14 Jahre |
Spieldauer | 1 Stunde 50 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause) |
Premiere | 26.01.2018 |
zum letzten Mal | 18.06.2022 |
Bildergalerie
Besetzung
Ensemble | Stefanie Blicke, Lone-Mari Botta, Kalle Dittmann, Susanne Hermann, Katrin Kuhn, Steffen Lorenz, Kai Schuldt, Patrick Stöckmann |
Inszenierungsteam
Regie | Annette Quentin, Team |
Technik | Marcello Staaden |
Fotos | Jürgen Gebert |
Musik / Komposition | Martin Staudt |
Musik / Produktion | Patrick Stöckmann, Martin Staudt |
Kostüme | Biggi Riemenschneider, Team |