Die Hälfte der Welt gehört uns

Eine Kabarettrevue der Zwanziger Jahre

Stückbeschreibung

Wir wählen das Jahr 1925, und es ist der Beginn der Jahre im Berlin der Weimarer Republik, den die Nachwelt die „Goldenen Zwanziger“ nennt. Der brutale Krieg gerät langsam in Vergessenheit und die Folgen der Inflation haben das Land nicht in den Ruin treiben können. Im Gegenteil: Die Großstadt boomt, und es ist die Zeit jener Frauen, die, gestärkt durch das Wahlrecht von 1919, mit Haarnadeln, Korsetts und langen Röcken den Ballast der Kaiserzeit abwerfen und lebenssüchtig mit Bubikopf, kurzen Charlestonkleidern und Zigarette die letzten Männerdomänen stürmen. Die jungen Frauen studieren, schreiben für Magazine und lieben Sport und schnelle Autos: Und sie tanzen, tanzen, tanzen, dass den Männern die Puste ausgeht. Irritiert suchen diese Halt in alten überkommenen Männlichkeitsidealen, mit denen sie die vorwärts stürmenden Frauen nicht aufhalten können. Deren Aufbruch aber endet abrupt im Jahr 1933. Und alle starken Frauen, die Sie heute Abend in unserer Kabarett-Revue über die Liebe in schwierigen Zeiten bewundern können, werden das Land verlassen müssen.

Weitere Informationen

Allgemeine Informationen

Kategorie Revue
Buch von Günther Schäfer
Aufführungsrechte Gemeinfrei
Spieldauer 2 Stunden (inkl. 20 Minuten Pause)
Premiere 03.05.2019
zum letzten Mal 03.11.2019

Bildergalerie

Besetzung

Robert Erik Ahrens
Rosa Petra Arnoldt
Kate Eva Goller
Walter Hans-Gerd Heidel
Claire Ute Lorenzen
Trude Dorothea Meek
Blandine Vivien Ziska
Friedrich Peter Zschorsch

Inszenierungsteam

Regie Günther Schäfer
Assistenz Dorothea Meek,
Vivien Ziska
Choreografie Anja Myrow
Technik Holger Lübkert,
Klaus-Dieter Frank,
Robert Bode
Fotos Sigrid Kopittke,
Elena Cernjatinskaja
Flyergestaltung Sigrid Kopittke
Maske Elena Cernjatinskaja
Musik Eva Goller,
Ute Lorenzen,
Heidi Schäfer,
Petra Arnoldt

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