Geschlossene Gesellschaft
Stückbeschreibung
In dem berühmten Bühnenstück „Geschlossene Gesellschaft“ bringt Sartre drei Menschen unentrinnbar auf engstem Raum zusammen. Sie haben sich alle etwas zu Schulden kommen lassen Dennoch haben sie sich selbst als „Tote“ noch ihre Illusion, ihre Eitelkeit und Durchtriebenheit bewahrt.
Aber nützt ihnen das was? Worauf kommt es jetzt an?
Gibt es noch Respekt, Vertrauen, vielleicht sogar Zuneigung? Was treiben die drei und was treibt sie an? Viele Fragen!
Der Kellner gewährt mit Vergnügen Einblick.
Weitere Informationen
Allgemeine Informationen
Buch von | Jean Paul Sartre |
Übersetzung von | Traugott König |
Aufführungsrechte | Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg |
Spieldauer | 1 Stunde 50 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause) |
Premiere | 11.06.2012 |
Pressestimmen
Sie erschufen eine solch bedrückende Unerträglichkeit des Quälens und Gequältwerdens, dass der Zuschauer es spürbar miterleben konnte. […]
Das gerade durch seine Schlichtheit überzeugende Bühnenbild erlaubte den Darstellern, sich optimal zu entfalten. So gewann jede Muskelbewegung an Bedeutung, denn nichts lenkte den Zuschauer vom eindrücklichen Minenspiel ab. Der Theatersaal war randgefüllt, die Vorstellung ausverkauft und die Premiere von “Geschlossene Gesellschaft” im Hamburger Kellertheater löste beim Publikum […] Begeisterungsstürme aus.
Bildergalerie
Besetzung
Monsieur | Frank Engelmann |
Estelle Rigaud | Franziska Dempt |
Ines Serrano | Anne Hermann-Haase |
Joseph Garcin | Steffen Lorenz |
Inszenierungsteam
Regie | Annette Quentin |
Musik (Komposition & Produktion) | Martin Staudt |
Technik | Wolfgang Frisch, Jörg Meine |
Bühnenbild | Jürgen Hüffler |
Fotos | Ingrid Reichling, Jürgen Gebert |